Schon wieder Regen und kein Gartenwetter - also drinnen bleiben und Vogelfutter für den Winter machen |
Wie in den vergangenen Jahren mache ich Bälle zum Aufhängen für die Meisen und "Muffins" für die Futterhäuser |
Für die Muffins darf gerne viel Palmin/Fett dabei sein und die macht man ganz prima in der Muffinform |
Diesmal habe ich nicht meine Küchenmaschine "eingesaut", sondern nur
meinen grössten Kochtopf. Erst habe ich das Fett eben schmelzen lassen und
dann mit den gummibehandschten Händen die Zutaten vermischt. Meine Zutaten
sind:
Sonnenblumenkerne, grobe Haferflocken, gebrochene Roggenkörner und Mehl mit
Keim und Schrot ausserdem noch Palmin. Nun mache ich das schon so viele Jahre,
dass ich nichts abwiegen muss, sondern weiss was mehr dran muss, wenn es nicht
richtig zusammenhalten will. Das Mehl dient dazu die Masse zu verkleben, weil es
das Fett aufsaugt.
Wer sich nicht traut, kann hier das genaue Rezept lesen.
Die Mühe mit dem Netze auf bewahren und sogar zu häkeln, mache ich mir nicht,
weil ich jetzt genügend Futterspiralen habe. Ausserdem haben wir noch 3 Vogel-
häuser und 3 andere grössere Futterkästen.
Mein Bäcker ist ein netter Mann und bei ihm bestelle ich jedes Jahr 1 Sack
Sonnenblumenkerne (25 kg). Ich mag die Schweinerei mit den Schalen nicht
auf der Terasse haben und die Vögel haben es leichter.
Vor einigen Jahren hatte ich 50 Meisenbälle geschenkt bekommen, aber die
Vögel mochten sie nicht. Im nächsten Jahr mochten sie auch nicht die gekauften
Bälle. Der Grund: Die gekauften Bälle liegen so lange, dass sie ranzig werden.
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